Laboe bis Hals - Segeln in Skandinavien

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Laboe bis Hals

Törns bis 2017 > 2008 Eider-Limford

Marstal-Rudköbing

Viel weiter bin ich ja noch nicht. Ein Am-Wind-Kurs bei recht viel Wind führte mich nach Marstal auf Aerö und am nächsten Tag motorte ich bei Schwachwind nach Rudköbing auf Langeland. Danach setzte der harte Nordost bis Ost wieder für 2 Tage ein, und nun bin ich bei nachlassendem Wind durch meinen schmerzenden Rücken gefesselt.

 Nyborg-Kerteminde-Langör-Grenaa

Bilder von Marstal und Rudkøbing.
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Ich liege nun schon einige Tage in Hals und es werden wohl noch einige Tage dazu kommen. So habe ich Zeit und, da ich auch ein WLAN habe, auch Gelegenheit ein paar Bilder zusammenzustellen.
Nachdem der immer starke Ostwind in Rudkobing auf West umschaltete bin ich relativ bequem nach Nyborg in der Großen Belt Brücke gesegelt.
Von dort nach Kerteminde war es nicht so toll, Schwachwind und Gegenstrom zwangen mich teilweise zu motoren. Umso besser lief es dann nach Langor auf Samso. Ein gerade noch Am Wind Anlieger mit etlichen Reff und Ausreffaktionen erhöhte mal wieder meine Segelmeilen. An diesem Tage deutete sich schon das Schauerböenwetter der nächsten Tage an. So blieb ich lieber 2 Tage im Hafen sitzen, die heftigen Schauerböen kamen im Halbstundenrhytmus.
So konnte ich ein Seeschwalbenpärchen dabei beobachten, wie diese ihr Nest verteidigten.
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Auf der Strecke nach Grenaa überfiel mich dann nur noch eines der schwarzen Ungetüme. Als die Wolke mich auf einem reinem Vorwindkurs erreichte habe ich dann vorsichtshalber das Großsegel geborgen, danach flaute es ab und hatte schon „Motor an“ im Logbuch eingetrage, als die Fock wie verrückt killte. Die ganz dicht genommen, denn nun kam alles von vorne, krängte Stups stark und ich rollte die Fock auch noch teilweise ein. Aber nach einer halben Stunde war der Spuk vorbei.

von Grenaa nach Hals

Von Grenaa nach Hals hatte ich dann einen traumhaften Segeltag, zwar auch am Wind aber meistens mit leicht gefierten Schoten, und keine schwarze Wolke zeigte sich sondern die Sonne schien. Der Wind war zwar auch so kräftig, daß ich im Groß fast die ganze Strecke ein Reff hatte. Aber sonst war es eigentlich entspanntes Segeln.

In Hals weht es nun zwar nicht in Sturmstärke, aber ich warte erst noch mal ab. Wohin und wieweit ich noch kommen... es wird wohl ein Bummeltörn bleiben.

Bilder Rudköbing bis Hals:
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